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Zu entfeuchtender Raum ohne Luftabschluss
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Transportieren Sie Ihre Ware per See-Container oder nutzen Sie Container-Transporte auf der Schiene über die Neue Seidenstraße? Am allerwichtigsten ist Ihnen dabei doch sicher, dass die Ladung vollständig und unbeschädigt bei Ihrem Kunden ankommt. Zur Ladungssicherung werden Wickelfolie, Zurrgurte, Antirutschmatten und weitere Packhilfsmittel benutzt. Trotzdem wartet beim Öffnen des Containers oft eine böse Überraschung: Die hohe Luftfeuchtigkeit und extrem schwankende Temperaturen haben während des wochenlangen Transports Schäden an der Ware selbst, an Verpackung oder Packhilfsmitteln verursacht. Der Alptraum jedes Transporteurs.
Oder kommen bei Ihnen Container als zusätzliche Lagerfläche zum Einsatz, dauerhaft oder temporär? Bereits die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht können ausreichen, damit die Luftfeuchtigkeit in Lagerräumen ein kritisches Maß wiederholt überschreitet. Schimmel, Rost und Geruchs- oder Geschmacksveränderungen an Inhalt und Verpackung der gelagerten Kartonagen, Big Bags oder Stückgüter sind wie beim Containertransport die möglichen Folgen.
Falls auch Sie mit den unangenehmen Folgen eines Transport- oder Lagerschadens aufgrund von Feuchtigkeit konfrontiert wurden oder diesem vorbeugen wollen, seien Sie versichert: Sie sind nicht allein. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Autos, Maschinenteile oder Metall-Coils herstellen, Getränke und Spirituosen brauen oder abfüllen, Lebensmittel oder auch Produkte aus Textilien und Leder fertigen. Die ThoMar OHG empfiehlt hier den Einsatz eines langfristig wirksamen Entfeuchters auf Salz-Stärke-Basis. Das Salz zieht die Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft an, welche dann durch die Stärke sofort sicher zu einem Gel gebunden wird und nicht mehr austreten kann.
Unser Hochleistungstrockenmittel SeaDry wurde ursprünglich speziell für den Einsatz im See-Container entwickelt, eignet sich aber auch bestens für den Einsatz in Container-Zügen. Zudem schützt es gelagerte Waren optimal vor Feuchteschäden. Kunden aus verschiedensten Branchen, wie z.B. Maschinenbau, Automobil-Herstellung oder Nahrungsmittel-Industrie, vertrauen auf die Leistungsfähigkeit von SeaDry aus dem Hause ThoMar. Wir liefern Lösungen, nicht nur Produkte.
ThoMar als verlässlicher Partner öffentlicher Auftraggeber
Die ThoMar OHG hat sich bereits mehrfach im Rahmen öffentlicher Vergabeverfahren behauptet. Deutsche Behörden und Einrichtungen des Bundes sowie ausländische Regierungsorganisationen beziehen, zum Teil über längerfristige Rahmenvereinbarungen, insbesondere unsere SeaDry Hochleistungs-Trockenmittel als Luftentfeuchter für große Fahrzeuge und Container.
Diverse Versorgungsstellen, Bataillone und Dienstleistungszentren haben sich bereits von der Wirksamkeit und praktischen Anwendbarkeit unserer in Deutschland gefertigten SeaDry Container-Trockenmittel überzeugt. So kommt insbesondere die Produktvariante SeaDry Pole Horizontal 1.200 g bei verschiedenen Stellen regelmäßig in als Lagerräumen genutzten Containern sowie auch in Fahrzeugen zum Einsatz. Und die Produktvariante SeaDry Blanket 1.500 g, welche direkt auf verpackte Waren und Güter aufgelegt werden kann, diente wiederholt dem Feuchtigkeitsschutz beim Containertransport.
Unter dem NCAGE-Code CM866 sind entsprechende Versorgungsartikel angelegt:
- SeaDry Pole Horizontal 750 g, mit Haken, hängt horizontal, mit Schutzbox
(VersNr 6850-12-394-2721 / Teilekennzeichen 6850-0071-5) - SeaDry Pole Horizontal 1.200 g, mit Haken, hängt horizontal, mit Schutzbox
(VersNr 4440-12-415-8933 / Teilekennzeichen 6850-0071-8) - SeaDry Pole Horizontal 1.500 g, mit Haken, hängt horizontal, mit Schutzbox
(VersNr 6850-12-394-2722 / Teilekennzeichen 6850-0071-4) - SeaDry Pole Vertikal 1.000 g, mit Haken, hängt vertikal, mit Schutzbox
(VersNr 4440-12-415-8934 / Teilekennzeichen 6850-0071-9) - SeaDry Pole Vertikal 1.200 g, mit Haken, hängt vertikal, mit Schutzbox
(VersNr 4440-12-415-8935 / Teilekennzeichen 6850-0071-10) - SeaDry Hook 1.200 g, mit Haken, hängt vertikal, adhäsiv
(VersNr 4440-12-409-9690 / Teilekennzeichen 6850-0071-7) - SeaDry Single 125 g, Beutel, kompakte Maße
(VersNr 4440-12-415-8937 / Teilekennzeichen 6850-0071-12)
(VersNr 6850-12-394-2705 / Teilekennzeichen 6850-0071-1) - SeaDry Single 125 g, ADH, Beutel, adhäsiv, kompakte Maße
(VersNr 4440-12-415-8936 / Teilekennzeichen 6850-0071-11)
(VersNr 6850-12-394-2713 / Teilekennzeichen 6850-0071-2) - SeaDry Strip 750 g, ADH, Kette, adhäsiv, flexible Platzierung
(VersNr 6850-12-394-2717 / Teilekennzeichen 6850-0071-3) - SeaDry Blanket 1.500 g, Decke, liegt auf Produkt / Gerät / Verpackung
(VersNr 6850-12-394-2641 / Teilekennzeichen 6850-0071-6)
SeaDry gibt es in verschiedenen Formen und Größen, passend auch für Ihren speziellen Anwendungsfall.
ThoMar beliefert öffentliche Stellen mit Trockenmitteln.
Feuchtigkeitsschutz für empfindliche Elektronik mit SeaDry – ein Praxisbeispiel
Ein europäischer Hersteller elektronischer High-Tech-Systeme plante den Versand empfindlicher elektronischer Komponenten in einem Seecontainer nach Asien. Die demontierten System-Bestandteile, darunter Mikrochip-Schaltkreise und andere Bauteile, sind extrem anfällig für Feuchtigkeit, die Korrosion und Kurzschlüsse verursachen kann. Vor diesem Hintergrund entschied sich das Unternehmen, präventiv Maßnahmen zu ergreifen, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden.
Herausforderung:
Während des Transfers, der insgesamt gut 8 Wochen dauerte, durchlief der Container verschiedene Klimazonen mit schwankenden Temperaturen und Feuchtigkeitswerten. Dies stellte ein erhebliches Risiko für die geladene Elektronik dar, da bereits eine Luftfeuchtigkeit über 50 % zu Korrosionsschäden an Kabeln und Bauteilen führen kann. Der Kunde suchte nach einer Lösung, um die relative Luftfeuchtigkeit konstant niedrig zu halten und so die Funktionsfähigkeit der Elektronik zu sichern. Auch die Verpackungsbestandteile sollten geschützt werden.
Lösung mit SeaDry:
Das Unternehmen entschied sich zur Absicherung für den Einsatz von SeaDry Hook 1200g. Das Trockenmittel wurde an den Laschösen an den Containerwänden angebracht, um Kondensation zu verhindern. Zusätzlich zu dieser Ladungssicherungsmaßnahme für den kompletten Container wurden innerhalb der Verpackung auf den Paletten Inbox-Trockenmittel integriert, um einen maximalen Feuchtigkeitsschutz zu gewährleisten.
Ergebnis:
Der kombinierte Einsatz von SeaDry plus Inbox-Trockenmittel bewährte sich – während des gesamten Transports konnte die Feuchtigkeit auf einem sicheren Niveau gehalten werden. Sowohl die elektronischen Komponenten als auch die Pack(hilfs)mittel kamen ohne Schäden am Zielort an. Besonders überzeugend war der wirtschaftliche Einsatz der SeaDry-Container-Trockenmittel, da davon bereits 10 Stück pro 40-Fuß-Container ausreichten, um die gesamte Ladung zuverlässig zu schützen.
SeaDry schützt Elektronik vor Feuchtigkeitsschäden
SeaDry im Einsatz: Schutz von Textilwaren während des Transports per Container
Ein internationaler Textilhersteller stand vor der Herausforderung, seine Waren sicher von Europa nach Fernost zu transportieren. Aufgrund geopolitischer Bedingungen wurde die Seeroute um das Kap der Guten Hoffnung gewählt. Erfahrungen zeigen, dass dabei mit einer gesamten Transferzeit von bis zu 14 Wochen gerechnet werden muss. Die Container durchlaufen mehrfach wechselnde klimatische Bedingungen. Dadurch ist das Risiko für Feuchtigkeitsschäden, wie Schimmel, aufgeweichte Kartonagen und unangenehme Gerüche, als sehr hoch einzuschätzen.
Problemstellung:
Die Textilien wurden in den Kartonverpackungen mit Folie bedeckt, jedoch nicht einzeln in Polybeutel verpackt. Die ursprüngliche Idee des Kunden, den Kartons Silica Gel Beutel beizulegen, stellte sich als ungeeignet heraus, da Silica Gel nur in luftdichten Verpackungen effektiv ist.
Lösung:
ThoMar empfahl den Einsatz von SeaDry Single 125g Beuteln. Diese Hochleistungs-Trockenmittel nehmen im Vergleich zu Silica Gel siebenmal so viel Feuchtigkeit auf und bieten so optimalen Schutz während des langen Seetransports.
Ergebnis:
Durch den Einsatz von SeaDry konnten Feuchtigkeitsschäden vermieden und die Waren sicher und in einwandfreiem Zustand beim Empfänger angeliefert werden. Dies führte zu einer hohen Kundenzufriedenheit und langfristigem Vertrauen in den Einsatz von SeaDry bei zukünftigen Sendungen.
SeaDry schützt Textilien vor Feuchtigkeitsschäden
Anleitung: Umzugsgüter mit Trockenmitteln vor Feuchteschäden schützen
Auswandern nach Neuseeland, Thailand, Brasilien oder in die Karibik? Regelmäßig erreichen uns Anfragen von Privatpersonen wie auch auf Umzugslogistik spezialisierten Unternehmen, die Seecontainer mit dem kompletten Hausstand der Auswanderer auf der langen Reise trocken halten wollen. Holz- und Polstermöbel, Küchenausstattung aus Metall, elektronische Groß- und Kleingeräte, Kleidung, Schuhe, Deko, Kunstgegenstände und so manch unersetzliches Erbstück sollen effektiv und möglichst ohne großen Aufwand vor den häufigsten Feuchtigkeitsschäden geschützt werden.
Nachfolgend einige Empfehlungen, damit der Start im Traumland beim Öffnen des Containers nicht durch Schimmel, Rost, Stockflecken und muffigen Geruch verhagelt wird.
- Eine Kombination aus einem Hochleistungs-Trockenmittel (hier: SeaDry auf Salz-Stärke-Basis) - zur Anwendung im Container - und einem sogenannten Inbox-Trockenmittel (hier: CertiDry gemäß DIN 55473 / enthält Tongranulat) - zur Anwendung innerhalb der Umzugskartons - bietet den besten Schutz.
- Packmittel, wie Umzugskartons, in möglichst trockenem Zustand einsetzen. Papier / Kartonage bindet je nach Umgebungsklima Feuchtigkeit; ggf. zuvor im Heizungskeller trocknen.
- Umzugskartons z.B. mit stabilen Folienbeuteln / Müllbeuteln aus Kunststoff ausschlagen. Packgüter zusammen mit CertiDry Trockenmittel nach DIN 55473 hineinlegen (Typ A, 4 TME oder 8 TME, 1-2 Beutel pro Karton). Beutel (zunächst die Luft rausdrücken) und Umzugskartons verschließen. Grifflöcher zukleben, damit keine weitere, evt. feuchte Luft hineingelangt.
- Vor dem Beladen den Container mit SeaDry Container-Trockenmittel bestücken; für diesen Anwendungszweck ist die Variante SeaDry Pole H 1,2 kg besonders geeignet. Das Trockenmittel einfach an den Laschösen entlang der Längsseiten des Containers aufhängen (10 Stück pro 20-Fuß-Container / 20 Stück pro 40-Fuß-Container). Übersee-Transporte von Privatpersonen dauern nicht selten drei Monate und länger. Bei dieser Menge an SeaDry bleiben die Umzugsgüter bis zur Ankunft sicher geschützt.
- Einen weiteren Karton SeaDry Pole H im Container mitnehmen. Nach Ankunft Sättigungszustand der aufgehängten Trockenmittel prüfen (Prüfung mittels Wiegen: bei einem Gewicht von ca. 3,6 kg ist ein SeaDry Pole H gesättigt). Falls Haus oder Wohnung bei Ankunft noch nicht bezugsfertig sind und die Ladung länger im Container verbleiben muss, ggf. weitere SeaDry Trockenmittel einsetzen.
- Alle Trockenmittel können nach Abschluss des Umzugs im Restmüll entsorgt werden.
SeaDry Trockenmittel für Container und CertiDry Trockenmittel gemäß DIN 55473 sind im ThoMar Webshop oder bei Amazon erhältlich.
Den Hausstand beim Umzug vor Feuchtigkeit schützen
Holz-Transporte im Container vor Feuchtigkeit schützen
Bei Transport und Lagerung von Holz im Container kommt es regelmäßig zu Kondensation in Form von Containerregen oder Ladungsschweiß. Unser Kunde hatte technisch getrocknetes Schnittholz mit 8-12% Restfeuchte verladen. Nach vier Wochen lag der Wert durch die fluktuierende Luftfeuchtigkeit während des Transports bei Ankunft um bis zu 45% Holzfeuchte. Der Grund: Holz strebt eine Ausgleichsfeuchte an und ändert den eigenen Wassergehalt abhängig vom Umgebungsklima. Besonders die in den Transportgestellen jeweils außenliegenden Balken hatten bei unserem Kunden viel Feuchtigkeit aufgenommen.
Um durch Feuchtigkeit begünstigte Schäden, z.B. die Entwicklung holzzerstörender Pilze, und dadurch verursachte Beschwerden von Empfängerseite zu verhindern, ist unser speziell für die Anwendung im Container entwickeltes und selbstgefertigtes Hochleistungs-Trockenmittel SeaDry eine ebenso einfache wie sichere Lösung. Das Container-Trockenmittel ist für den Feuchteschutz bei Transport und Lagerung von Vollholz wie auch Holzwerkstoffen geeignet. Mehrere holzverarbeitende Unternehmen setzen bei ihren Logistikprojekten bereits erfolgreich SeaDry ein. Auch im hier beschriebenen Fall blieb die Feuchtigkeit durch den Einsatz von SeaDry in einem unkritischen Bereich.
Die angebotenen Standard-Formen, -Größen und -Befestigungsmöglichkeiten finden Sie in der (siehe SeaDry-Shopkategorie). Mit unserem breiten Trockenmittel-Sortiment können wir für Ihren Bedarf auch weitere Bereiche und Prozessschritte abdecken.
Schnittholz wird auch im Container transportiert
Spezialglas-Transporte im Container vor Feuchtigkeit schützen
Bereits die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht können ausreichen, damit die Luftfeuchtigkeit in umschlossenen Räumen ein kritisches Maß wiederholt überschreitet. So kommt es auch bei Transport und Lagerung von Architekturglas im Container regelmäßig zu Kondensation in Form von Containerregen oder Ladungsschweiß. Dies führte bei einem unserer Kunden in der Vergangenheit zu Schimmel an den hölzernen Verpackungsteilen – und damit zu einer Beschwerde von Empfängerseite. Im schlimmsten Fall kann sogar der Zoll die Freigabe eines Containers mit befallenen Packhilfsmitteln verweigern.
Um Feuchteschäden an Ihrer wertvollen Ladung über die gesamte Transferdauer zu verhindern, ist unser speziell für die Anwendung im Container entwickeltes und selbstgefertigtes Hochleistungs-Trockenmittel SeaDry eine ebenso einfache wie sichere Lösung. Mehrere Glas-Hersteller setzen bei ihren Logistikprojekten bereits erfolgreich SeaDry ein. Ebenso ist das Container-Trockenmittel für den Feuchteschutz bei Transport und Lagerung von Porzellan-, Keramik- und Emaille-Waren geeignet.
Es sind diverse Formen, Größen und Befestigungsmöglichkeiten erhältlich (siehe Kategorieseite). Mit unserem breiten Trockenmittel-Sortiment können wir für Ihren Bedarf auch weitere Bereiche und Prozessschritte abdecken.
Architektur- und anderes Spezialglas wird auch im Container transportiert
Feuchteschände an Papierrollen beim Containertransport verhindern
Bereits die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht können ausreichen, damit die Luftfeuchtigkeit in umschlossenen Räumen ein kritisches Maß wiederholt überschreitet. So kommt es auch bei Transport und Lagerung empfindlicher Papierrollen im Container regelmäßig zu Kondensation in Form von Containerregen oder Ladungsschweiß. Dies führte bei einem unserer Kunden an den Papierrollen zu durchweichten Partien, welche als Ausschuss vor der Weiterverarbeitung in China zunächst entfernt werden mussten.
Um solche Feuchtigkeitsschäden an Ihrer wertvollen Ladung über die gesamte Transferdauer zu verhindern, ist unser speziell für die Anwendung im Container entwickeltes und selbstgefertigtes Hochleistungs-Trockenmittel SeaDry eine ebenso einfache wie sichere Lösung. Diverse Papier- und Verpackungsanbieter setzen bei ihren Logistikprojekten bereits erfolgreich SeaDry Container-Trockenmittel ein. Es sind diverse Formen, Größen und Befestigungsmöglichkeiten erhältlich (siehe Kategorieseite). Mit unserem breiten Trockenmittel-Sortiment können wir für Ihren Bedarf auch weitere Bereiche und Prozessschritte abdecken.
Papierrollen werden Container transportiert
Container-Transporte auf der Neuen Seidenstraße gegen Feuchtigkeit absichern
Gemeinsam mit Kunden durchgeführte Real-Versuche helfen uns, den für die spezifische Anwendung optimalen Einsatz unserer Trockenmittel zu bestimmen. Jetzt kamen während des Transports von Bio-Lebensmitteln in einem 40 Fuß Container auf der Neuen Seidenstraße nach China SeaDry Container-Trockenmittel zum Schutz der sensiblen Ware vor Feuchtigkeit zum Einsatz.
Anders als auf dem Seeweg, bei dem der Stellplatz darüber entscheidet, wie stark die Ladung den Elementen ausgesetzt ist, sind auf der Schiene die Bedingungen für alle Container gleich. Die Neue Seidenstraße führt auf gut 10.000 km nicht nur über Ländergrenzen, sondern auch durch verschiedene Klimazonen. Extreme Temperaturschwankungen und dadurch ein ebenso starkes Auf und Ab der relativen Luftfeuchtigkeit begünstigen die Bildung von Kondensation - und steigern damit das Risiko von Feuchtigkeitsschäden.
Dank SeaDry bleibt die relative Luftfeuchtigkeit unterhalb kritischer Werte, und es kommt nicht zur Kondensation.
Gemeinsam zu einer Lösung
Nach Analyse der Anforderungen empfahl der zuständige ThoMar-Produktmanager den Einsatz von 20 SeaDry Hook 600 g Trockenmittelketten. Diese sollten stets möglichst gleichmäßig im Container verteilt werden und lassen sich mittels eines stabilen Hakens an den Laschringen befestigen. Die benötigte Trockenmittelmenge ergab sich zum einen aus den zu erwartenden, in den durchfahrenen Gebieten für die Jahreszeit (Mai / Juni) typischen Tag- und Nachtemperaturen. Zum anderen sollte bei der Aufnahmekapazität ein Sicherheitspuffer eingebaut werden, da sich der Transfer auf der Seidenstraße durch das Umspuren auf andere Spurweiten sowie durch Wartezeiten im Zollbereich wesentlich verlängern kann. Es musste sichergestellt sein, dass die Trockenmittel die relative Luftfeuchtigkeit während der gesamten Transportdauer auf einem unkritischen Maß halten können.
Die Ladung wird während des Transports nicht nur durch Trockenmittel, sondern auch durch Staupolster geschützt.
SeaDry keeps your cargo dry
Dank dem eingesetzten Datenlogger ließen sich Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit genau nachvollziehen. Die Verläufe bestätigten die Vorsichtsmaßnahme, Trockenmittel während des Transports einzusetzen. Die Schimmelgrenze von 75% r.F. wurde zu keiner Zeit überschritten, und im Durchschnitt lag die relative Luftfeuchtigkeit bei optimalen 44,1%. Die Trockenmittel-Ketten nahmen insgesamt 7,7 Liter Wasser auf, ca. 60% ihres Eigengewichts. Da die Aufnahmekapazität von SeaDry bei min. 200% liegt, hätte es also ausreichend Reserven gegeben, um im Bedarfsfall auch eine längere Transportlaufzeit abzusichern.
Auswertung des Datenloggers: Trotz starker Temperaturschwankungen lag die relative Luftfeuchtigkeit während des Versuchs bei nur 44,1%.
Schimmel auf Verpackung und Packhilfsmitteln
Beim Transport von Maschinenteilen im Seecontainer von Europa nach Nordamerika kam es bei unserem Kunden zu Schimmelbildung an Verpackung und Packhilfsmitteln. Mit Datenloggern ausgestattete Testtransporte sowie eine Untersuchung des gesamten Logistikprozesses ergaben die Gründe: eine anhaltende Überschreitung der Schimmelgrenze während des Transports, ein überhöhter Feuchtigkeitsgehalt in Verpackung und Packhilfsmitteln sowie ein Befall der Paletten / Stauhölzer bereits vor der Anwendung.
Gemeinsam zu einer Lösung
Mehrere Exemplare des Container-Trockenmittels SeaDry Pole H wurden im Container an den Laschösen aufgehängt, und die kompakten SeaDry Single Trockenmittelbeutel fanden ihren Platz in den Versandkisten. Mit Erfolg: Der Trockenmitteleinsatz verhinderte, dass der für die Bildung von Schimmel kritische Feuchtewert während des Transports überschritten wurde. Es bildeten sich kaum noch dunkle Stellen am Holz.
Aufgrund unserer Beratung optimierte das Unternehmen weitere Schritte während seiner Versandvorbereitung. Kammergetrocknetes Holz kommt nun zum Einsatz, wodurch sich das Schimmel-Problem endgültig erledigt hat. Als Partner auf Augenhöhe wollen wir unseren Kunden durch unsere langjährige Kompetenz im Bereich Feuchtigkeit, Transport und Trockenmittel zum bestmöglichen Ergebnis bei effizientem Kosteneinsatz verhelfen.
Schimmelbildung an Packhilfsmitteln
Metallindustrie: Korrosion auf Stahl-Coils vorbeugen
Die größte Bedrohung beim manchmal wochenlang dauernden Transport der Coils genannten Bandstahl- und Stahldrahtrollen ist die Bildung von Rost. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Container kann zusammen mit den wechselnden Außentemperaturen zu einer stark steigenden Korrosionskurve führen. Eine Reederei, die auf Gütertransporte mit Binnenschiffen spezialisiert ist, hatte sich bereits mit der Risikominimierung für Feuchtigkeitsschäden auseinandergesetzt. Die Verantwortlichen entschieden sich zunächst für den Einsatz von Trockenmittel in Form eines Abtropfsystems. Wie der Name schon vermuten lässt, entsteht hier bei der Luftentfeuchtung eine Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit in Form von Salzlake lief bei einem Transport unseres Kunden aus und sorgte auf den Metall Coils für optimale Bedingungen für die Bildung von Rost.
Gemeinsam zu einer Lösung
Unser Container-Trockenmittel SeaDry besteht hingegen aus einem Salz-Binder-Gemisch. Neben Calciumchlorid wird den Trockenbeuteln Stärke zum Binden des Wassers beigemengt. Das Salz nimmt Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft auf, und die Stärke sorgt dafür, dass die entstehende Flüssigkeit zu einem Gel gebunden wird. Dadurch kann kein Wasser auslaufen, und die gesättigten Trockenmittel lassen sich einfach entsorgen.
Unser Kunde erhielt für einen Test eine genaue Anleitung, wie mit den getesteten Trockenmitteln und den Datenloggern nach Ankunft am Zielort zu verfahren war. Die relative Wasseraufnahmekapazität bei unseren SeaDry-Produkten (über 200 % des Eigengewichts) war weitaus höher als bei den reinen Abtropfsystemen (ca. 125 %). Das macht ihren Einsatz günstiger als bei den Konkurrenz-Produkten. Außerdem bietet SeaDry höhere Sicherheit durch die Bindung des aufgenommenen Wassers zu Gel. So profitiert unser Kunde gleich doppelt.
Korrosion auf Metall-Coils
Korrosion und Geruchsentwicklung im Fahrzeuginnenraum
Der Automobilhersteller verschiffte regelmäßig Fahrzeuge der oberen Mittelklasse in Containern von Europa nach Mittelamerika. Empfänger beklagten einen muffigen Geruch im Wageninneren sowie beginnende Rostbildung. Gemeinsam mit dem Kunden führte das ThoMar-Team Test-Transporte unter Real-Bedingungen durch, um valide Daten zu generieren.
Die Auswertungen zeigten, dass während des Transports bis zu 80% relative Luftfeuchtigkeit im Fahrzeug-Innenraum erreicht wurden. Das führte zu Geruchsentwicklung. Zudem wurde auch außerhalb des Fahrzeugs im Container regelmäßig die Rostgrenze überschritten, was Korrosion begünstigte. Nachdem unser Kunde im Container das Trockenmittel SeaDry Strip ADH angebracht sowie Wageninneren den kompakten Trockenmittelbeutel SeaDry Single beigelegt hatte, gab es keine weiteren Beanstandungen von Empfängerseite.
Fotomontage: PKW im Container
Bestandteile von Spannvorrichtungen für den Fahrzeugbau gegen Feuchtigkeit absichern
Projekt bei einem ThoMar-Kunden: Sogenannte automatisierte Strukturplatten sollten im Container von Deutschland nach Asien transportiert werden. Die Strukturplatten dienen in der Automobilindustrie als Plattform für Vorrichtungen, welche in der Qualitätssicherung von Karosseriebauteilen zum Einsatz kommen. Durch die enthaltenen elektronischen Komponenten war es essentiell, die Ware in ihrer Exportverpackung während des Transports vor Feuchteschäden zu schützen.
Gemeinsam zu einer Lösung
Die Ware wurde nach einem engen Abstimmungsprozess zwischen Kunde und dem zuständigen ThoMar-Berater in einer maßgeschneiderten Aluminiumverbundhaube, zusammen mit Trockenmittelbeuteln nach DIN 55473, verpackt und luftdicht verschweißt. Darüber hinaus kamen Trockenmitteldecken - SeaDry Blanket - zum Einsatz, um eine mögliche Schimmelbildung an der verwendeten Exportkiste aus Holz zu verhindern. Hierfür wurden die SeaDry Blankets auf der Aluminiumverbundfolie platziert. ThoMar lieferte die benötigten Trockenmittel, beriet den Kunden hinsichtlich der benötigten Folienhülle und vermittelte hierfür den Einkaufskontakt. So geschützt, kam die Ware in einwandfreiem Zustand an ihrem Zielort an.
Strukturplatte in der Exportverpackung, abgesichert durch zwei verschiedene Arten von Trockenmitteln.
Korrosion auf Chemie-Fässern
Beim Kunden eines unserer Handelspartner, ein Hersteller chemischer Produkte, kam es beim Container-Transport von Europa nach Fernost zu Korrosion an Fässern und Verplombung. Messungen der relativen Feuchte im Container während Test-Transporten zeigten eine anhaltende Überschreitung der Rostgrenze. Außerdem hatte der Kunde Paletten mit überhöhtem Feuchtigkeitsgehalt eingesetzt und zudem die Verladung unter freiem Himmel durchgeführt. Dies resultierte in Containerregen (Niederschlag der überschüssigen Luftfeuchte).
Durch den Einsatz der Trockenmitteldecke SeaDry Blanket und des Beutels SeaDry Single wurde die Korrosion nachweislich effektiv verhindert. Um einen wirtschaftlich optimierten Trockenmittel-Einsatz zu ermöglichen, organisierte man eine wettergeschützte Lagerung der einzusetzenden Paletten sowie eine ebenfalls wettergeschützte Verladung des Stückguts. Im Anschluss war der Einsatz der SeaDry Single Trockenmittelbeutel nicht mehr erforderlich.
Fotomontage: Chemiefässer im Seecontainer
Schimmelbildung nach dem Transport von Stärkesäcken
Lebensmittel unterliegen stets besonders strengen Qualitätskontrollen. So kam es bei unserem Kunden nach dem Transport von Stärke von Europa nach Fernost auch umgehend zu einer Beschwerde durch den Empfänger, als dieser Schimmel an den Kraftpapiersäcken feststellte. Zudem war ein veränderter Produktgeruch wahrzunehmen. Die Gründe für das Schadensbild lagen in der produktionsbedingten Restfeuchte in der Ware, die zur Kondenswasserbildung in den eingestretchten Paletten führte.
Eine Analyse des Logistikprozesses durch den ThoMar-Berater zeigte, dass der Stauplan und Ablauf der Container-Bestückung die Platzierung eines Trockenmittels direkt auf der Sackware erforderten. Unser Kunde entschied sich für die Trockenmitteldecke SeaDry Blanket. Um das Schadensrisiko weiter zu reduzieren, verzichtet das Unternehmen heute auf die Deckfolie auf den Paletten, um eine Luftzirkulation in den Palettenverpackungen zu ermöglichen. Außerdem werden nun vor dem Einstretchen die kleinen SeaDry Single Trockenmittelbeutel in Leerräume auf den gepackten Paletten eingebracht. Durch diese Maßnahmen gab es keine weiteren durch Feuchtigkeit verursachten Transportschäden mehr.
Fotomontage: Stärkesäcke auf Paletten in einem Frachtcontainer
Getränke: Aufgeweichte Kartonagen
Durchgeweichte Kartonagen und sich ablösende Etiketten - dieses Bild zeigte sich, als am Empfängerhafen die Container der weltweit exportierenden Brauerei geöffnet wurden. Ein Trockenmittel auf Salz-Stärke-Basis war bereits im Einsatz; trotzdem kam es immer wieder zu Problemen mit Feuchteschäden. Teilweise hatte der Zoll aufgrund des Zustands von Verpackung und Ware sogar die Einfuhr untersagt. Mit dieser Thematik war der Koordinator für Qualitätssicherung an uns herangetreten. Man hatte bereits versucht, dem Problem durch den Einsatz einer höheren Anzahl von Trockenmitteln Herr zu werden. Aber bei knapp 5.000 Containern pro Jahr wirkte sich dieses Vorgehen merklich auf den Gewinn aus.
Gemeinsam zu einer Lösung
Gemeinsam mit dem Unternehmen erarbeiteten wir ein Prozedere mit dem Ziel, Trockenmittel in effektiverer Weise einzusetzen. Grundsätzlich können schon die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht ausreichen, damit die Luftfeuchtigkeit in einem Frachtcontainer ein kritisches Maß wiederholt überschreitet. Zudem ergab die Analyse des zuständigen ThoMar-Beraters, dass der individuelle Ablauf des Verpackungsprozesses im konkreten Fall die Kondenswasserbildung in den eingestretchten Verkaufsgebinden weiter begünstigte.
Um Feuchtigkeitsschäden an Inhalt und Verpackung der Containerladung zu verhindern, ist unser selbstgefertigtes Container-Trockenmittel SeaDry eine ebenso einfache wie sichere Lösung. Im beschriebenen Fall fiel die Wahl auf die Varianten "Blanket" (Trockenmitteldecke, z.B. zur Ablage auf eingestretchten Paletten) und "Single" (kompakte Trockenmittelbeutel zur flexiblen Positionerung). Die Anpassung des Packschemas auf den Paletten durch den Kunden ermöglichte hier einen besonders effektiven Einsatz, bezogen sowohl auf die Wirksamkeit als auch auf die Wirtschaftlichkeit.
Fotomontage: Getränkepaletten im Container
Empfindliche Metallteile bei Lagerung vor Rost Schützen
Frachtcontainer werden regelmäßig auch genutzt, um zeitweise oder dauerhaft Produkte darin zu lagern. Bei unserem Kunden aus dem Bereich Medizintechnik waren die Lagerkapazitäten ausgereizt, der Erweiterungsbau noch nicht fertiggestellt. Deshalb musste ein Teil der hochwertigen und feuchteempfindlichen Artikel in einem Container auf dem Firmengelände in Südwest-Deutschland zwischengelagert werden. Um erst gar kein Schadensrisiko entstehen zu lassen, hängte der Kunde mehrere SeaDry Hook 600 g an den Laschösen in den Containersicken auf und kontrollierte mithilfe von Datenloggern Temperatur und Luftfeuchtigkeit über den gesamten Lagerzeitraum (März bis Juni).
Die Maßnahmen haben sich in jedem Fall ausgezahlt. Der Container war tagsüber voller Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Die Datenlogger-Aufzeichnungen ergaben starke Temperaturschwankungen zwischen -2,2° C und +43,9° C - das bedeutet ein maximales Kondensationsrisiko! Trotzdem wurde während der Lagerdauer die Rostgrenze im Container nicht überschritten: Der Durchschnittwert lag bei 37,3 % relative Feuchte. Für ThoMar bedeutet dieses Ergebnis den Nachweis, dass die ursprünglich zum Zwecke der Ladungssicherung während See-Transporten entwickelten SeaDry Container-Trockenmittel auch im Bereich Lagerhaltung hochwirksam sind.
Container als Zwischenlager
Schutz vor Feuchtigkeit im Zwischenlager für Waren aller Art
Immer mehr Unternehmen und auch Privatleute mieten sich saisonweise oder dauerhaft Lagerplätze in großen Container-Dörfern oder Self Storage Anlagen. Die Lagerräume sind verhältnismäßig günstig in allen Größen verfügbar, und der Nutzer hat meist 24/7 Zugang zu seinem Abteil oder Container. Oft gibt es dort jedoch keinen Strom und deshalb auch keine Möglichkeit, den eigenen Lagerraum zu beheizen oder etwa einen elektrischen Luftentfeuchter aufzustellen, damit die gelagerten Produkte bei den wechselnden klimatischen Bedingungen vor Kondensation und damit vor Feuchtigkeitsschäden geschützt sind.
Eine ebenso einfache wie effektive Lösung für dieses Problem ist der Einsatz von Container-Trockenmitteln, wie SeaDry aus dem Angebot von ThoMar. Mit dem abgestimmten Mix aus Calciumchlorid und Stärke ziehen die SeaDry Artikel die Feuchtigkeit aus der Luft wie ein Schwamm und speichern sie sicher im Inneren der Trockenmittelbeutel. SeaDry gibt es in diversen Formen und Größen sowie mit verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten - sicher auch für Ihren Bedarf.
Self Storage Container Anlage
