Container-Kondenswasser wirksam vermeiden
Das Problem: Kondenswasser im Container
Die Lösung: Container-Entfeuchtung
Mithilfe unserer speziell gefertigten Trockenmittel wird im Container die Luftfeuchtigkeit reduziert, so dass die Bildung von Containerschweiß und damit verbundene Schäden wirksam vermieden werden.
Warum sich im Container Kondenswasser bildet
Bei Transport und Lagerung treten im Inneren von Frachtcontainern erhebliche Temperaturschwankungen auf. Nicht nur an in verschiedenen Klimazonen gelegenen Häfen und Bahnhöfen, sondern schon bei der Lagerung im Container an einem festen Standort können zwischen Tag und Nacht Temperaturunterschiede von mehreren Dutzend Grad Celsius auftreten. Da warme oder heiße Luft sehr viel mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte, führen Temperaturabfälle in luftdicht verschlossenen Frachtcontainern zur Bildung von Kondenswasser und damit zu Phänomenen wie Containerschweiß, Containerregen und Ladungsschweiß.
Nässe im Container? Keine Chance!
Jetzt telefonisch beraten lassen!Was ist was: Containerregen, Containerschweiß, Ladungsschweiß
Schwitzwasser im Container kann in unterschiedlichen Formen in Erscheinung treten. Experten für Laderaummeteorologie unterscheiden dabei die Begriffe Containerschweiß, Containerregen und Ladungsschweiß.
Beim sogenannten Containerregen handelt es sich um kondensiertes Wasser, das sich an den Innenflächen des Containers bildet. Das dort angelagerte Wasser konzentriert sich durch die Oberflächenspannung zu immer größeren Tropfen, die dann aufgrund ihres Gewichts abtropfen. Der auf diese Weise entstehende sogenannte Containerregen fällt dann direkt auf die Ladung.
Containerschweiß durch gefallene Außentemperaturen tritt zumeist unter der Decke des Containers auf. Hervorgerufen wird dieser Effekt, wenn sich die Containerwand beim Transport in kältere Gefilde oder beim nächtlichen Temperaturabfall durch kalte Umgebungsluft stark abkühlt. Die Feuchtigkeit wird dadurch aus der deutlich wärmeren Luft im Container herausgezogen und sammelt sich an der Decke sowie den Wänden des Containers.
Sogenannter Ladungsschweiß bildet sich beim Transport aus kälterer in wärmere Umgebung beziehungsweise beim Aufwärmen eines Seecontainers, der sich über Nacht abgekühlt hat, durch die Sonneneinstrahlung. Wenn sich die Luft im Container schneller aufheizt als die Ladung, kondensiert unter diesen Bedingungen auf der Oberfläche von Frachtgut, Verpackungen und Packhilfsmitteln die Feuchtigkeit aus der Luft.
Mögliche Schäden durch Schwitzwasser im Container
Kondenswasser im Container kann zu einer Vielzahl von Schäden führen. Sowohl Containerschweiß als auch Ladungsschweiß können zu Korrosion und Rost am Transportgut, zu Schimmel an Verpackungen und Waren sowie zu aufgeweichten Kartonagen und abgelösten Etiketten führen.
Wenn sich im Container Kondenswasser bildet, ist damit insbesondere für Ladungsbestandteile aus Stahl ein hohes Korrosionsrisiko verbunden. Das gilt sowohl für Material, das für die industrielle Weiterverarbeitung verschifft wird, als auch für fertige Endprodukte. Damit das Transportgut während der Seefracht nicht von Rost befallen und möglicherweise zerstört wird, muss Schwitzwasser wirksam und sicher gebunden werden.
Insbesondere im Bereich der Nahrungsmittelindustrie ist die Bildung von Schimmel auf dem Transportweg unbedingt zu vermeiden. Wenn im Container jedoch keine geeigneten Gegenmaßnahmen getroffen werden, erzeugen auf See entstehender Ladungs- oder Containerschweiß schnell ein Klima, in dem sich Schimmel an Verpackungen und Waren bilden und schnell ausbreiten kann.
Selbst wenn die Ladung nicht rosten kann und gegen Schimmel relativ unempfindlich ist, kann sie durch Kondenswasser im Frachtcontainer schwer beschädigt und sogar unbrauchbar werden. Durch direkt an den Verpackungsmitteln kondensierende Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft oder von der Containerdecke herabfallenden Containerregen können auf See Kartonagen völlig aufweichen und Etiketten abgelöst werden.
So gelingt die Container-Entfeuchtung
Die Bedingungen, unter denen Feuchtigkeit im Container zu einem ernsten Problem wird und verheerende Schäden an der Ladung verursachen kann, sind sehr unterschiedlich. Daher ist es sehr wichtig, zunächst sehr genau den jeweiligen Bedarf an Gegenmaßnahmen zu ermitteln, um dann in einem zweiten Schritt so gezielt und so wirksam wie möglich gegen das Container-Kondenswasser vorgehen zu können.
Schritt 1: Analyse
Genauen Bedarf an Gegenmaßnahmen ermitteln
Der Bedarf an geeigneten Maßnahmen gegen die Bildung von Schwitzwasser auf dem Containertransport hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Von den transportierten Waren über die angesteuerten Klimazonen, die Containergröße, das Gewicht und den Feuchtigkeitsanteil der Waren bis hin zu den verwendeten Packhilfsmitteln, der Lager- und Transportdauer sowie weiteren Parametern spielen hier ausgesprochen viele Aspekte eine Rolle. Aus diesem Grund kann der individuelle Bedarf für einen bestimmten Anwendungsfall nur in Zusammenarbeit mit Experten für die Container-Entfeuchtung ermittelt werden.
Schritt 2: Produktauswahl
Container-Kondenswasser durch Trockenmittel vermeiden
Gegen Kondenswasser im Container bieten wir ausschließlich in eigener Produktion in Deutschland hergestellte Trockenmittel an. Dabei legen wir großen Wert auf die Einhaltung höchster Standards im Hinblick auf die Produktqualität und die Arbeitsbedingungen. Für eine optimale Wirksamkeit des verwendeten Mittels für die Container-Entfeuchtung, sind die räumlichen Gegebenheiten im beladenen Container zu berücksichtigen. Aus diesem Grund schulen wir die Mitarbeiter unserer Kunden, damit sie die Trockenmittel in jedem Anwendungsfall optimal auswählen und platzieren können.
Schritt 3: Wissenstransfer
Schwitzwasser im Container wirksam bekämpfen
Damit die Bildung von Schwitzwasser im Container wirksam und sicher unterbunden wird, müssen nicht nur die geeigneten Trockenmittel in der richtigen Menge eingesetzt werden. Unseren Kunden bieten wir echten Rundum-Service zur Container-Entfeuchtung: individuelle Bedarfsanalyse, kompetente Beratung, gezielte Produktauswahl und intensive Schulung. Wir führen bei Bedarf Testreihen durch, untersuchen den kompletten Logistik-Prozess und geben praktische Hilfestellung für die Optimierung. Ziel ist stets eine Effektivität aller Maßnahmen von 100%.
Made in Germany: Geprüfte Qualität aus dem Herzogtum Lauenburg
Die ThoMar OHG hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in Produktion und Handel von und mit Trockenmitteln. Wir produzieren unsere Trockenmittel für Container ausschließlich an unserem deutschen Standort im Herzogtum Lauenburg vor den Toren Hamburgs. Dabei achten wir im Hinblick auf die Inhalts- und Hüllstoffe, die Produktqualität und den Schutz unserer Mitarbeiter auf die Einhaltung höchster Standards. Europaweit beliefern wir Industrie und Großhandel direkt ab Werk. Die ThoMar OHG ist seit 2012 nach ISO 9001 für Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Trockenmittelbeuteln und Luftentfeuchtern zertifiziert. In unserem B2B-Onlineshop sind Trockenmittel auch in kleineren Mengen bestellbar.